5 Tipps um dein Zuhause hundefreundlich zu gestalten

Ein Hund ist nicht nur ein Haustier, sondern auch ein vollwertiges Familienmitglied, das Liebe, Zuneigung und Fürsorge braucht. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass dein Zuhause auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt ist und du deinem Vierbeiner ein sicheres und komfortables Zuhause bietest.

Doch wie schafft man ein hundefreundliches Zuhause? Ein hundefreundliches Zuhause zu schaffen bedeutet nicht nur, dass du deinem Hund Futter, Wasser und ein Bett bereitstellst. Es geht darum, ihn oder sie in allen Aspekten zu berücksichtigen und ein Zuhause zu bieten, in dem dein Hund sich rundum wohl fühlt. In diesem Artikel werden wir uns einige Tipps ansehen, wie du das hinkriegst.

1. Achte auf die Sicherheit

Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Nimm die Zeit und stelle sicher, dass alle Türen und Fenster geschlossen bleiben, wenn dein Hund unbeaufsichtigt ist. Hast du einen Garten? Ein Zaun hilft dabei, das Ungewollte zu vermeiden.

Auch wenn du deinen Hund nie alleine lässt, ist es wichtig, dass er nicht aus dem Haus entkommen kann, falls doch einmal etwas passieren sollte. Ein Hund, der aus dem Haus entkommen kann, läuft Gefahr, von Autos angefahren oder von anderen Tieren angegriffen zu werden. Er könnte sich auch verirren und nicht in der Lage sein, wieder nach Hause zu finden. Um ihm oder ihr, aber auch dir, das zu ersparen, solltest du kein Auge zudrücken bei der Sicherung deines Haushalts.

2. Ein gemütlicher Schlafplatz

Ein bequemes Bett oder eine flauschige Decke, auf der dein Hund schlafen kann, ist wichtig für das Wohlbefinden. Empfehlenswert ist, den Schlafbereich an einen ruhen Ort der Wohnung oder des Hauses zu verlegen, an dem man sich entspannen und ausruhen kann. Hunde brauchen genau wie wir Menschen einen Rückzugsort, an dem sie sich erholen und entspannen können. Ein unruhiger oder gar lauter Schlafplatz kann dazu führen, dass sie schlecht schlafen und sich möglicherweise gestresst fühlen. Das hat auf Dauer wahre Folgen für die Gesundheit! Wähl daher einen ruhigen Bereich und biete deinem Hund ein Bett oder eine Decke die bequem genug ist, damit dein Begleiter gut schlafen kann.

Du hast keine Ahnung wo du das finden kannst? Schau doch auf der searchdogs Kartenansicht nach einem Hundegeschäft in deiner Nähe.

Nicht vergessen: Der Schlafplatz deines Hundes sollte sauber und hygienisch bleiben. Wasche ihn regelmässig.

3. Ein gut ausgestatteter Essbereich

Ein gut augestatteter Essbereich ist hilfreich in der täglichen Mission deinen Hund ausreichend zu füttern und zu tränken. Ausreichend grosse und einfach nutzbare Futter- und Wasserschalen sollten zur Verfügung gestellt werden und vor allem auch täglich geputzt werden. Ratsam ist auch, einen festen Fütterungsplatz einzurichten, an dem dein Vierbeiner immer sein Futter bekommt. Ein fester Fütterungsplatz hilft, sich an feste Fütterungszeiten zu gewöhnen und vermeidet einen verwirrenden «Entscheidungszustand» zwischen mehreren Futterschalen.

Wo wir schon bei Futter sind… Man hat es hunderte Male gehört, aber es muss wiederholt werden: Prüfe, ob du deinem Hund das richtige Futter und die richtige Menge gibst. Über- oder Unterfütterung kann zu Gesundheitsproblemen führen. Futter kann auch füllend sein, aber unausgewogen und nährstoffarm. Ernährungswissen ist ein integraler Teil der Hundehaltung, daher, wenn du dir unsicher bist, welches Futter für deinen Hund am besten geeignet ist, hab keine Angst dich mit deinem Tierarzt in Verbindung zu setzen. Diese Fragen gehören zu ihrem Alltag.

4. Spielzeug und Beschäftigung

Hunde brauchen Beschäftigung und Spielzeug, um ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben. Hat dein Hund genügend Spielzeug, das für seine Grösse und Stärke geeignet ist? Wechselst du es regelmässig aus, um seine oder ihre Aufmerksamkeit zu halten und ein wenig Pfiff in die Sache zu bringen?

Es gibt viele verschiedene Arten von Spielzeug für Hunde, von Kauspielzeug über Bälle bis hin zu Suchspielzeug. Wähle deine Produkte sorgfältig aus und hole dir den Rat deines Fachhändlers, ob es auch für deinen Hund sicher ist und keine gefährlichen Stoffe oder Kleinteile enthält. Manchmal lohnt es sich, einen Franken mehr auszugeben, als zum «Made in China» Grossfabrikprodukt zu greifen. Auch wenn dein Hund das Spielzeug nicht immer so benutzt, wie es eigentlich vorgesehen ist, ist es wichtig, dass es robust und langlebig ist, damit es möglichst lange hält.

Neben dem Spielzeug ist es auch unentbehrlich, dass dein Hund genügend Gelegenheiten hat, sich zu bewegen und sich auszutoben. Dies kann während deinen täglichen Spaziergängen oder auch durch das besondere Aufsuchen eines Hundespielplatzes erfolgen. Auch das Training, zum Beispiel durch gezieltes Clickertraining oder das Erlernen von Tricks, kann eine gute Möglichkeit sein, um das Köpfchen zu stimulieren.

5. Elektrische Geräte und Möbel anpassen

Last but not least ist die Sicherheit von elektrischen Geräten und Möbeln. Ja, nochmal die Sicherheit. Hunde neigen dazu, alles zu untersuchen und zu erkunden, was sie finden, und können sich dabei verletzen oder Schaden anrichten. Es ist daher wichtig, dass du deine elektrischen Geräte und (auch nicht-elektrische) Möbel so aufstellst, dass sie für deinen Hund nicht von Gefahr sind.

Sind alle deine Kabel gut verstaut und ausser Reichweites deines Hundes? Probier vielleicht auch mal die Kabel hinter Möbelstücken zu verstecken, oder sie mit Kabelkanälen abzudecken. Klingt für manchen vielleicht übertrieben (mein Hund ist ja kein Hamster!), aber es ist schon alles passiert – nicht nur das Knabbern kann bedrohlich werden, sondern auch das Verheddern, oder das Ziehen und darauffolgende Runterfallen eines schweren Gegenstandes. Überleg dir, ob du ausgeschaltene Geräte auch aus der Steckdose ziehen möchtest (keine gute Idee bei deinem OLED-Fernseher, aber bestimmt rathaft beim Ventilator).

Ich hoffe, dass dir diese Tipps dabei helfen konnten, ein hundefreundliches Zuhause für deinen vierbeinigen Freund zu schaffen, oder wenigstens zum Denken angeregt haben. Es ist fundamental, dass Hunde sich in ihrem Zuhause wohl fühlen und dass genügend Liebe und Fürsorge herrscht. Ein hundefreundliches Zuhause ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass dein Gefährte glücklich und gesund bleibt. Natürlich ist jeder Hund anders und individuelle Anpassungen müssen immer vorgenommen werden, um das perfekte Zuhause für sie zu schaffen. Mit etwas Zeit, Geduld und Mühe wird jedoch ein Zuhause entstehen, in dem sich Hund und Mensch zusammen wohl fühlen.

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